Team Resonance


Eine Mission allein oder auch mit dem Team gemeinsam zu definieren und dann auf Papier zu bringen, ist leicht getan und inzwischen schon zu einer Art Standard geworden. Leider allzu häufig zu einem eher nutzlosen Standard. Denn wenn die Mission nicht erreicht werden kann, oder sie zwar erreicht werden kann, aber nicht gewertschätzt wird, das Erreichen von Zielen im Sinne der Mission zwar gewertschätzt wird, aber gleich wieder dazu führt, dass noch höhere Ziele gesetzt werden, dann kann weder im Team noch bei den Einzelpersonen Resonanz entstehen. Und genau dann wird jede noch so gut gemeinte oder auch erarbeitete Mission zu einem Papiertiger. 


Neben der Frage: Wofür sind wir da bzw. wofür wollen wir da sein?, müssen auch weitere Fragen beantwortet werden damit es zu einer »Mission plus« kommen kann. Eine Mission also, die nicht zum Papiertiger wird:


1) Abgrenzung & Positionierung:
Bei der Frage, wofür wir da sind, geht es natürlich auch darum, wofür wir nicht da sind oder da sein können und wie wir die von uns angestrebte Zuständigkeit realisieren können. Wie bei den weiteren vier Fragen kann und darf dies nicht allein Chefsache sein, sondern muss vom Team diskutiert, getragen und umgesetzt werden. 


2) Resonanz intern und extern:
Wofür können wir Resonanz in unserem Umfeld erhalten, wie können wir dies beeinflussen und was bedeutet dies für uns als Team, aber auch für die Mitglieder des Teams? Tue Gutes und rede darüber, ist ein wichtiger Schritt, aber bei Weitem nicht differenzierungsfähig genug, um wirkliche Arbeitszufriedenheit zu erlangen. 


3) Erfolg heute & morgen:

Damit der Erfolg von heute nicht zur Hypothek der eigenen Zukunft wird, muss er richtig eingeordnet sein. Eine sehr gute Kundenzufriedenheit lässt sich nicht unendlich steigern. Dies gilt im Übrigen auch für viele andere Faktoren, die sich in der Regel auch gegenseitig beeinflussen. Sich dieser Wechselwirkungen als Team bewusst zu sein und dieses Bewusstsein auch wirksam nach aussen zu tragen, darum geht es in diesem Schritt. 


4) Ungesunde Komplexität:

Die Frage, warum tun wir das hier eigentlich? sollte im Arbeitsalltag so wenig wie möglich gestellt werden müssen. Immer wenn Mittel und Zweck verwechselt werden, also bspw., wenn sich das Team überlegen muss, wie es den Workflow manipulieren kann, damit es arbeitsfähig bleibt, dann läuft etwas schief. Auch wenn wir uns vor allem um unsere Vergangenheit kümmern, statt um unsere zukünftige Wirksamkeit und Resonanz im Umfeld, sind unsere Strukturen aus der Balance geraten. Mit dem Abbau ungesunder Komplexität in den eigenen Strukturen und dem Versuch, dies auch im Umfeld zu erwirken, befasst sich dieser Schritt. 


5) Währung Feedback:

Was hat Feedback denn mit Währung zu tun?, wird sich der ein oder andere jetzt fragen. Sehr viel, denn wie eine Währung kann Feedback der Inflation unterliegen. Wird es unbedacht für kleine Erfolge im grossen Masse ausgesprochen verliert es sehr schnell an Glaubwürdigkeit und damit an Wert. Ohne dieses wertvolle Resonanzinstrument geht aber sehr viel verloren. Deswegen ist es erneut nicht nur Chefsache, sondern eine gemeinsame Aufgabe, die Tiefenschärfe dieses wichtigen Werkzeuges zu erhalten und zu optimieren. Innerhalb des Teams, aber auch ausserhalb. 


Mit Team Resonance erhalten Sie eine Mission, die wirkt und keinen Papiertiger. 

Team Coaching Liezen, Marktorientierung, Zukunftorientierung

Kernparameter


Ansatzpunkt: 

Evolutionäre kooperative Sinndefinition


Dauer Gesamtprozess:

2 – 4 Monate, 1 Externer Berater,

ca. 10 Manntage


Interne Ressourcen: 

Team je 5-10 Tage


Ergebnis:

Wirksame handlungsorientierte Missionsdefinition auf Basis des systemischen Sinnkonzeptes